Erfolgreiche Prüfung in Kuhblank

Erfolgreiche Prüfung in Kuhblank

4. Mai 2024

Verbandsschweißprüfung des JGHV

Verbandsschweißprüfung des Jagdgebrauchshundverbandes,
ausgerichtet von der Gruppe Perleberg am 04. Mai 2024

Am 04.Mai 2024 traten um 8:00 Uhr in Kuhblank 5 Gespanne zur Verbandsschweißprüfung an. Die Wetterverhältnisse waren zufrieden stellend, wir maßen Temperaturen von 12-16 °C im Verlauf des Vormittages und es hatte in der Nacht etwa 1 Liter Regen auf den qm gegeben. Die 20 Stundenfährten wurden im Revier von Gerold Zemelka am Tage vorher gelegt. Nach dem Abarbeiten der Formalien wurden die Beteiligten mit Jagdhornsignal u.a. „Sammeln der Jäger, Begrüßung“ gerufen, der Prüfungsablauf erläutert (Prüfungsleiter Holger Parlowski JGHV) und die Gespanne gemäß der ausgelosten Startnummern von den Richtern zu dem Prüfungsareal geleitet. Zwei Richtergruppen standen für die Begleitung zur Verfügung.

Hier musste jeweils in einem Quadranten von 30 x 30 m der Anschuss gesucht und gefunden dann nachfolgend auf der 1000 m Schweissfährte drei Wundbetten und 5 Verweiser angezeigt werden. Alle Teckel waren sehr gut eingearbeitet und fanden zum Stück.

Auf dem Hof von Gerold Zemelka wurde die Auswertung durchgeführt und die Siegerehrung abgehalten. Es erreichten vier Teckel den 1. Preis, einer schloss im 2. Preis ab. Tagessieger Bernd Halter mit Teckelhündin „Ebby vom Falkenblock“ bedankte sich im Namen aller Gespanne bei den Richtern sowie dem Revierinhaber für die fairen Urteile und dem gut organisiertem Prüfungsablauf.

Dem Aufruf durch Hörnerklang zum „Schüsseltreiben“ wurde gerne Folge geleistet. Prüfer und Hundeführer waren mit den Ergebnissen der Prüfung sehr zufrieden und so schmeckte die Bratwurst noch einmal so gut.
Um 12:00 starteten alle Beteiligten zufrieden in ein wohlverdientes Wochenende.

Im Ersten Preis:
Ebby vom Falkenblock (TS), Führer: Bernd Halter
Eyk vom Falkenblock, Führer: Alexander Genz
Edgar vom Falkenblock, Führer: Kevin Zabel
Leopold vom Dahmer Schlossgarten, Führer: Jörg Gröning
Im Zweiten Preis:
Quana della Val Vezzeno, Führerin: Kerstin Stürmer

Ihr Jörg Gröning und Günter Marggraf

Sechsmal erfolgreich auf schwerem Geläuf

Sechsmal erfolgreich auf schwerem Geläuf

28. April 2024

Erschwerte Schweißprüfung

Bei bestem Wetter trafen sich am letzten Aprilsonntag sechs Gespanne um, in Briesen/Mark die Schweissprüfung auf Künstlicher Wundfährte abzulegen. Zwei der Gespanne hatten sich für die erschwerte Schweissprüfung angemeldet. Die Landesforst hatte dafür hier im Landkreis Oder-Spree zwei Reviere im für Brandenburg typischen Kiefernforst zur Verfügung gestellt. Die recht anspruchsvollen Fährten in teils wenig fußfreundlichem Geläuf forderten nicht nur Führer und Hunde. Besonders die Richter – Jürgen Henze, Sabine Höhns und Rudolf Mann – spürten am Ende des Tages auch in den Beinen, was sie geleistet hatten.

Der Prüfungstag begann mit der erschwerten Schweißprüfung. Germandachs Ypsi Loona L, geführt von Silke Spiegel, startete als Losnummer eins. Die Standardlanghaarhündin fand auf der 40 Stunden alten Fährte im Zweiten Preis zum Stück. Erle von der Silbersuhle (Rauhhaar Standard) konnte mit ihrer Führerin Nina Filges im Ersten Preis und damit als Tagessiegerin die Prüfung beenden.

Nach diesem erfreulichen Auftakt ging es in die zweite Prüfung, die 20-Stunden-Fährte. Als erstes Gespann gingen Sven Laaß und Flamme Lore von der Silbersuhle auf die Fährte. Ihre ruhige und konzentrierte Arbeit wurde mit voller Punktzahl bewertet. Auch das zweite Gespann, Udo Weltrich mit Quin von Schloß Rosenau, das ein flotteres Tempo anschlug, lief sicher und souverän mit 100 Punkten in den Ersten Preis.

Inzwischen war es schon sehr warm geworden, als Thomas Rößler mit Charlotte vom Erlweg im Zweiten Preis zum Stück fanden. Um die ganze Sache rund zu machen, konnte auch Gauner von der Silbersuhle mit seinem Erstlingsführer Andy Schwanke die Prüfung bestehen. Seine Freude darüber war besonders groß.

Zum Strahlen brachten natürlich vor allem die beiden Tagessieger, Erle und Flamme Lore von Silbersuhle, ihre Führer, die sich sichtlich über die sehr guten Leistungen ihrer Hunde freuten.
Alle Hunde waren gut vorbereitet und wir konnten einen zwar anstrengenden, aber harmonischen Prüfungstag mit motivierten Richtern erleben. Dass dann auch noch alle Hunde bestanden hatten, machte den Tag zu einem besonders schönen Erlebnis und gab Ansporn für die fortführende Ausbildung der Hunde.

Silke Spiegel
Obfrau für Gebrauchswesen der Gruppe Königs Wusterhausen

Zwischenstand Kampagne Tierschutzgesetz

Zwischenstand Kampagne Tierschutzgesetz

Sehr geehrte Kollegen des EV,

ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass der Deutsche Teckelklub (DTK) seine Informationskampagne zum Referentenentwurf des Tierschutzgesetzes sehr erfolgreich gestartet hat. Die Resonanz in den Medien, sowohl national als auch international (darunter BILD, RTL, ProSieben/Sat1, CNN, New York Times, BBC, …), war überwältigend und hat bereits zu einer öffentlichen Reaktion des zuständigen Bundesministers Cem Özdemir und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft geführt.

Besonders bewährt hat sich die persönliche Ansprache und das direkte Anschreiben an Bundestagsabgeordnete. Diese Strategie sollte von uns weiter verfolgt und unterstützt werden. Es ist wichtig, dass die Politik versteht, dass der vorliegende Entwurf des neuen Tierschutzgesetzes in dieser Form nicht ohne massiven Widerstand beschlossen werden kann.

Die von uns ins Auge gefasste Demonstration in Berlin ist ein weiteres wichtiges Instrument, um die mediale Aufmerksamkeit auf die nächste Ebene zu heben. Hier sind ausnahmslos alle 18 Landesverbände gefragt, insbesondere diejenigen in und um Berlin.

Erfreulich ist auch die Entwicklung unserer Petition, die bereits von etwa 16.000 Menschen unterzeichnet wurde. Doch hier können wir noch viel mehr erreichen. Bitte unterstützen Sie die Petition weiterhin und teilen Sie sie, um unseren Forderungen noch mehr Gewicht zu verleihen. Sprechen Sie bitte ihre Familie und Freunde darauf an.

Bitte nutzen Sie dazu auch die Landesverbands-Verteiler und wenden Sie sich an die Gruppen/Sektionen mit der Bitte, alle Mitglieder per E-Mail zu kontaktieren.
Petition auf:

 Inhaltlich möchte ich betonen:

Die Verbesserung der Gesundheit der von uns betreuten Teckel ist ein zentrales Ziel des DTK. Niemand möchte einen Dackel züchten, der chronisch krank ist. Die DTK-Züchter arbeiten mit den kontrollierten Zuchtbestimmungen des DTK an der stetigen Verbesserung der Gesundheit ihrer Hunde.

Der DTK e.V. begrüßt das Engagement des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des zuständigen Ministers, Herrn Cem Özdemir, für das Tierwohl und den Vorschlag eines geänderten Tierschutzgesetzes. Der DTK unterstützt auch den Einsatz vernünftiger und geeigneter Auswahlkriterien in der Hundezucht. Wir sehen jedoch dringenden inhaltlichen Verbesserungsbedarf, den wir mit unseren Kampagnen hervorgehoben haben. Der vorliegende Referentenentwurf enthält Kategorien im Zusammenhang mit Zuchtbeschränkungen, die nicht ausreichend konkretisiert sind und somit zu Rechtsunsicherheit führen könnten. Unbestimmte Rechtsbegriffe wie “Anomalien des Skelettsystems” könnten zu unterschiedlichen Beschränkungen führen, abhängig von der Interpretation durch örtliche Veterinärbehörden.

Wir setzen uns daher für eine wissenschaftlich fundierte Konkretisierung des relevanten Merkmal-Katalogs in der Hundezucht ein. In der aktuellen Formulierung kann der Referentenentwurf so ausgelegt werden, dass gesunde Hunde allein deshalb ausgeschlossen werden können, weil sie zu groß oder zu klein sind. Wir begrüßen die Klarstellung von Herrn Bundesminister Cem Özdemir, dass es beim neuen Tierschutzgesetz nicht um pauschale Verbote bestimmter Rassen geht. Dennoch können wir das Wohl der Rasse “Teckel” nicht allein auf eine Absichtserklärung eines Politikers stützen, da die späteren ausführenden Behörden nicht an seine mündlichen Zusicherungen gebunden sind.

“Zusätzlich bemängelt der Deutsche Teckelklub (DTK), dass der Gesetzesentwurf keine effektiven Maßnahmen zur Bekämpfung des illegalen Hundehandels vorsieht, bei dem Welpen oft unter katastrophalen Bedingungen, häufig im Ausland, produziert werden. Dies stellt nicht nur eine gravierende Tierschutzverletzung dar, sondern birgt auch erhebliche Risiken für die Gesundheit der hiesigen Hunde. Ein Mangel an angemessenen Kontrollen und Sanktionen ermöglicht es skrupellosen Händlern, weiterhin ungestraft zu handeln und das Leiden unschuldiger Tiere zu verschlimmern. Der DTK fordert daher dringend strengere Regelungen und verstärkte Überwachungsmechanismen, um den illegalen Hundehandel wirksam zu bekämpfen und das Wohl der Tiere zu schützen.

Mit freundlichen Grüßen

Josef Ramacher, Präsident des Deutscher Teckelklub 1888 e.V.

Zwischenstand Kampagne Tierschutzgesetz

Wir brauchen ihre Unterstützung!

Entwurf zum Tierschutzgesetz bedroht Teckel und andere Hunderassen in Deutschland 

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Schönheit, Intelligenz und Liebenswürdigkeit unserer Teckel in der Öffentlichkeit angemessen gewürdigt wird. Durch gezielte Maßnahmenkönnen wir Vorurteile abbauen und ein Bewusstsein für die Bedürfnisse und Qualitäten dieser wundervollen Rasse schaffen. 

Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, sei es durch das Teilen von Informationen in den sozialen Medien, das Organisieren von Informationsveranstaltungen, das direkte Gespräch mit Menschen in unserem Umfeld oder direkte Kontakte in die Politik. Gemeinsam können wir eine positive Veränderung bewirken und dazu beitragen, dass der Teckel die Anerkennung und den Schutz erhält, den er verdient.

Bitte tragen Sie sich bei den beiden Petitionen gegen das Tierschutzgesetz ein.

Um Ihre lokalen Politiker zu erreichen hat der DTK ein Musteranschreiben inklusive Anleitung bereitgestellt.

Schweißprüfung – Perleberg

Schweißprüfung – Perleberg

1.10.2023

Schweißprüfung Gruppe Perleberg

Am 01. Oktober veranstaltete die Teckelgruppe Perleberg die zweite Schweißprüfung und Brauchbarkeit in diesem Jahr. Für die Prüfung meldeten sich insgesamt sechs Gespanne: Frank Kramer mit Erna vom Falkenblock, Jens Pfeiffer mit Nurmi vom Tannenhof, Leonie Engels mit Cirilla Wilma vom Eisenstein, Peter Sültmann mit Frida vom Gadower Wald, Michael Müller mit Heine von de Olde Foesterhuus und Anton Heine mit Rasant vom alten Friedrich.
Unter den prüfenden Augen der Richterinnen Sabine Höhns, Kerstin Stürmer und Sandra Jeremiasch arbeiteten am Sonntagvormittag alle Teckel konzentriert ihre Schweißfährten – mit Erfolg: vier Gespanne absolvierten das Leistungszeichen (1000 Meter, 20 Stunden Standzeit) und zwei Gespanne die 600 Meter Fährte.
Nach einer kurzen Pause für Richter, Hundeführer und Teckel, hatten zwei Gespanne die Möglichkeit die Gehorsamsfächer für die jagdliche Brauchbarkeit prüfen zu lassen.

Der Tag war von Erfolg gekrönt: alle Prüflinge haben bestanden! Tagessieger bei der Schweißarbeit wurde mit 100/100 Punkten Rasant vom alten Friedrich.

Doch der Tag wäre ohne die gute Vorbereitung und den großartigen Helfern nicht so reibungslos und entspannt verlaufen. Danke an alle Personen, die hierbei involviert waren!

Weidmannsheil
Leonie Engels

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